Sie ließen eine Besatzung in Chios, einige Schiffe bei Kos und Halikarnaß zurück sie gingen mit 100 Schiffen, den am besten fahrenden, nach Siphnos.Von Tyros hatte er die Juden unter ihrem Hohenpriester Jaddua aufgefordert, sich zu unterwerfen unter dem Vorwande, durch ihren Untertaneneid dem persischen Könige verpflichtet zu sein, hatten sie die Zufuhren und anderweitigen Leistungen, die Alexander t isdn 300 forderte, verweigert im Gegensatz zu ihnen hatte Sanballat, den der Hof von Susa zum Satrapen in Samaria bestellt hatte, sich dem Sieger zugewandt.Bei weitem nicht so urteilten die Patrioten in Hellas.Neutyrus, auf einer Insel von einer halben Meile Länge und geringerer t isdn 300 Breite erbaut, war vom festen Lande durch eine Meerenge von etwa tausend Schritt Breite getrennt, die in der Nähe der Insel etwa noch drei Faden Fahrwasser hatte, in der Nähe des Festlandes dagegen seicht und schlammig war.Aber wie sollte sich das ägyptische Volk für die Sache eines Königs, an den es durch nichts als die Ketten einer ohnmächtigen und darum doppelt verhaßten Herrschaft gefesselt war, zu kämpfen bereit fühlen Überdies lag in der Natur der Ägypter weniger Neigung zu Kampf als zur Ruhe, mehr Geduld und Arbeitsamkeit als Geist und Kraft und wenn dessenungeachtet während der zweihundert Jahre der Dienstbarkeit öfter Versuche gemacht worden waren, die fremde Herrschaft abzuschütteln, so hat an diesen das Volk im ganzen um so weniger Anteil genommen, als es seit der Auswanderung der einheimischen Kriegerkaste daran gewöhnt war, fremde, besonders hellenische Söldner für Ägypten kämpfen und höchstens Tausende von Eingeborenen als wüsten Haufen oder als Packknechte mitziehen zu sehen.Im gerechten Kampfe Sieger zuerst über Deine Feldherren und Satrapen, jetzt auch über Dich und t isdn 300 die Heeresmacht, die mit Dir war, bin ich durch die Gnade der unsterblichen Götter auch des Landes Herr, das Du Dein nennest.Byblos, durch Sidons Fall gehoben, mußte ebenso besorgt sein, alles zu verlieren, wie es, auf dem Festlande gelegen, unfähig war, dem siegreichen Heere Alexanders zu widerstehen Arados und Tyros dagegen lagen im Meere doch hatte Arados, weniger durch ausgebreiteten Handel als durch Besitzungen auf dem Festlande mächtig, durch Alexanders Heranrücken mehr zu verlieren als Tyros, das mit den 80 Schiffen, die es noch daheim hatte, sich auf seiner Insel sicher glaubte.Bist Du aber über den Besitz der Herrschaft t isdn 300 anderer Meinung, so erwarte mich noch einmal zum Kampf um dieselbe im offenen Felde und fliehe nicht ich für meinen Teil werde Dich aufsuchen, wo Du auch bist.Wie Alexander sie ergriff und zu verwirklichen gedachte, zeigte das Nächste, was er von Memphis aus unternahm.An Unternehmungen zur See konnte nicht weiter gedacht werden, da t isdn 300 die phönikischen Geschwader denn daß Alexander nicht nach dem Euphrat marschierte, zeigte sich bald genug nur die Jahreszeit abwarteten, um in die Heimat zu segeln, die sich vielleicht schon den Makedonen hatte ergeben müssen.Alexanders Siegesfeier war, daß er das Heraklesopfer, das ihm von den Tyriern geweigert war, im Herakleion der Inselstadt beging, wobei das Heer in voller Rüstung dazu ausrückte und die gesamte Flotte auf der Höhe der Insel im Festaufzuge vorübersteuerte unter Wettkampf und Fackellauf wurde die Maschine, welche die Mauer gesprengt hatte, durch die Stadt gezogen und im Herakleion aufgestellt, das Heraklesschiff der Tyrier, das schon früher in Alexanders Hände gefallen war, dem Gott geweiht.